Das Markgräflich Badische Rebgut ist ein historisches Weingut mit einer langen Tradition im Weinbau.

 

Bereits im 13. Jahrhundert kultivierten die Mönche des Klosters Salem Wein auf dem Gebiet, auf dem sich heute die berühmte barocke Wallfahrtskirche Birnau erhebt. Es ist kaum zu glauben, dass eine der bedeutendsten und malerischsten Weinlagen am Bodensee erst im Jahr 1965 nach längerer Zeit wieder mit Reben bepflanzt wurde. Es wird vermutet, dass die früheren Weinberge der Reblaus zum Opfer gefallen waren. Die erneute Bepflanzung erfolgte mit den Rebsorten Müller-Thurgau und Spätburgunder und repräsentierte einen historischen und qualitativen Rückbezug auf die damalige Qualitätsoffensive von Markgraf Wilhelm. Fast genau 130 Jahre zuvor ließ dieser an derselben Stelle im Markgräflich Badischen Rebgut an der Birnau seinen berühmten ‘1834er’ ernten, der als einer der besten Seeweine des 19. Jahrhunderts galt. Die Weinberge an der Birnau erstrecken sich auf eine Höhe von 420 Metern über dem Meeresspiegel und zählen zu den höchsten Weinlagen in Deutschland. Vor acht Jahren begann man damit, 7 Hektar der markgräflichen Weinberge westlich der Wallfahrtskirche nach den Prinzipien des kontrolliert biologischen Weinbaus zu bewirtschaften.

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