Pradels-Quartironi

Wir werden nicht müde, es zu wiederholen: Languedoc ist nicht gleich Languedoc. Kann man sich natürlich auch denken bei einer Anbaufläche fast dreimal so groß wie in ganz Deutschland. Bei uns würde ja auch keiner auf die Idee kommen, die Mosel mit der Pfalz gleichzusetzen, nur weil sie im gleichen Bundesland liegen und Riesling jeweils die beherrschende Rebsorte ist.

Aber Mosel ist kein schlechtes Stichwort – die Domain Pradels Quartironi liegt in der AOP Saint-Chinian und das bedeutet höhere Lagen von 300 bis 400m und Schiefer, ganz konkret Glimmerschiefer oder auch Schist. Dieser verleiht den Weinen eine würzig-elegante Note.

Die Geschwister Magali und Guilhem übernahmen das elterliche Weingut von 16 Hektar im Jahre 2008 und von Beginn an arbeiteten sie an der biologischen Umstellung, die 2015 mit dem ersten zertifzierten Jahrgang abgeschlossen war. Alle Weine werden von Hand gelesen und die steinig-kargen Böden erlauben lediglich Erträge von 20-40hl/ha. Umso erstaunlicher sind die dafür aufgerufenen Preise!

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