Gazin Rocquencourt

Das Château Gazin Rocquencourt zählt zu den ältesten Weingütern in Léognan. Seine Ursprünge lassen sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen, während das beeindruckende Gebäude selbst aus dem 17. Jahrhundert stammt. Die herausragende Qualität dieses Weinguts wurde bereits im 19. Jahrhundert im Guide Féret, dem Standardwerk für Bordeauxweine, gewürdigt.

Die Exzellenz der Weine des Château Gazin Rocquencourt gründet sich maßgeblich auf das außergewöhnliche Terroir. Die Weinberge erstrecken sich auf einem Kieshügel in Leognan, am Ufer der breit fließenden Gironde, was ideale Bedingungen für das Wachstum der Reben schafft.

Das Weingut trug zu Beginn den Namen Château Gazen et Bourbon, dann Château Gazin, bis es im Jahr 1995 seinen heutigen Namen, Château Gazin Rocquencourt, annahm. Es wird erzählt, dass die Heilige Jungfrau, die schützend über den Weinbergen von Léognan wacht, diese sogar während der Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs behütet hat.

Seit 2006 liegt die Verantwortung für die Weine in den Händen der Familie Bonnie, die auch das renommierte Château Malartic-Lagravière betreibt. Auf den etwa 22 Hektar Rebfläche wird nach strikten Qualitätskriterien gearbeitet. Die Kellereinrichtungen wurden modernisiert, und seit 2007 erfolgt der Transport von Trauben und Wein allein durch die Schwerkraft, um eine schonende Verarbeitung sicherzustellen. Bei der Weinbereitung erhält das Weingut wertvolle Ratschläge von Michel Rolland.

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