Die Ursprünge der Domaine Hubert Lignier reichen bis ins Jahr 1880 zurück, als Jacques Lignier einige Parzellen in Morey-St. Denis im Herzen des Burgunds erwarb. Auch heute hat das Weingut seinen Sitz noch immer in Morey St.-Denis. In den 1960er Jahren erweiterte sich die Domäne durch geschickte Landkäufe auf eine Rebfläche von 8 Hektar. Hubert Lignier, Mitglied der vierten Generation der Familie Lignier, führte die Domäne endgültig an die Spitze der Region. Seine legendären Burgunder aus den Jahrgängen 1978 und 1990, besonders aus der Grand Cru-Lage Clos de la Roche, sind bis heute hochbegehrte Raritäten, die Burgunderliebhabern vor Glück Tränen in die Augen treiben.

Im Jahr 1992 stieg Romain Lignier in die Domäne seines Vaters Hubert ein, und zunächst plante Hubert Lignier, sich allmählich in den Ruhestand zu begeben. Dieser Plan wurde jedoch durch das Schicksal durchkreuzt, da Romain bereits 2004 an Krebs verstarb. Im Jahr 2006 übernahm Laurent, der zweite Sohn von Hubert Lignier, den Platz seines verstorbenen Bruders. Vater Hubert kehrte vom Ruhestand zurück und arbeitet eng mit Laurent zusammen. Auf mittlerweile neun Hektar Rebfläche keltern Hubert und Laurent Lignier 24 verschiedene Rotweine, zwei Weißweine und sogar einen Rosé.