Das Weingut Keller befindet sich in der Gemeinde Flörsheim-Dalsheim im deutschen Weinanbaugebiet Rheinhessen. Seine Ursprünge reichen bis ins Jahr 1789 zurück, als Johann Leonhard Keller, aufgrund der Unruhen der Französischen Revolution aus der Schweiz emigriert, sich in Dalsheim niederließ und Landwirtschaft sowie Weinbau betrieb. Er erwarb den vier Hektar großen Anteil “Oberer Hubacker” der historischen Lage Hubacker, wo heute vorwiegend Riesling steht. Im Jahr 2000 wurde in dieser herausragenden Parzelle ein sechs Meter hoher Natursteinturm aus den Kalksteinen der Lage und der Region erbaut, um deren Bedeutung zu unterstreichen. Georg Keller (1841-1820) berichtete bereits in der Familienbibel von der besonderen Qualität der Hubackerweine. Heute wird der traditionsreiche Betrieb von Klaus Keller, seinem Sohn Klaus-Peter und dessen Frau Julia geführt.

Die Weinberge erstrecken sich über 18,5 Hektar Rebfläche in den Einzellagen Bürgel, Frauenberg und Hubacker (Dalsheim), Silberberg (Monsheim), Brunnenhäuschen in der Spitzenparzelle Abtserde, Kirchspiel und Morstein (Westhofen), sowie Hipping und Pettenthal (Nierstein). Seit 2018 werden auch Flächen in der Einzellage Schubertslay (Piesport) im Anbaugebiet Mosel bewirtschaftet, die mit wurzelechtem, uraltem Riesling bepflanzt sind. Die Weinberge sind mit den Weißweinsorten Riesling, Weißburgunder (Pinot Blanc), Grauburgunder (Pinot Gris), Silvaner, Chardonnay, Scheurebe und Rieslaner, sowie Spätburgunder (Pinot Noir) bestockt.

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