Colomé

Die Bodegas Colomé, ein renommiertes Weingut in Argentinien, haben eine lange und faszinierende Geschichte. Das Weingut wurde im Jahr 1831 von Francisco Calvo gegründet, einem der Pioniere des argentinischen Weinbaus. In den späten 1850er Jahren übernahm die Familie Isasmendi das Weingut, und sie haben es bis heute in ihrem Besitz.

Die Bodegas Colomé sind in der Provinz Salta, im Nordwesten Argentiniens, angesiedelt. Dieses Weinbaugebiet ist besonders bemerkenswert, da es einige der höchstgelegenen Weinberge der Welt beherbergt. Die Reben erstrecken sich auf Höhenlagen von bis zu 3.111 Metern über dem Meeresspiegel, was ideale Bedingungen für den Anbau von Qualitätsweinen schafft.

In den Weinbergen von Bodegas Colomé werden eine Vielzahl von Rebsorten angebaut, darunter Malbec, Cabernet Sauvignon, Tannat, Syrah, Merlot und Pinot Noir für Rotweine sowie Torrontés, Chardonnay und Sauvignon Blanc für Weißweine. Die Höhenlage, das trockene Klima und die besonderen Böden dieser Region tragen dazu bei, Weine mit intensiven Aromen und beeindruckender Tiefe hervorzubringen.

Die Bodegas Colomé sind nicht nur für ihre hochwertigen Weine bekannt, sondern auch für ihr historisches Erbe und ihre kulturelle Bedeutung. Das Weingut beherbergt das Museum von James Turrell, einem international renommierten Lichtkünstler, der das Gelände in ein Kunstwerk verwandelt hat. Dies macht Bodegas Colomé zu einem einzigartigen Ort, an dem Wein, Kunst und Geschichte auf faszinierende Weise miteinander verschmelzen.

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