Fußer

Die Story von Martin und Georg klingt witzig, ist aber wahr: ihr Vater war in einem Chemiekonzern an der Entwicklung synthetischer Fungizide beteiligt und hat anschließend konventionellen Weinbau betrieben. Als die beiden das Weingut übernahmen, war von Anfang an klar, dass sie das nur biodynamisch machen würden, also 180 Grad Kehrtwende. Seit Kurzem sind sie Mitglied im exklusiven Kreis von respekt BIODYN.

Die 17 Hektar sind überwiegend mit Riesling und Spätburgunder bepflanzt. Die teilweise noch sehr traditionelle Pfälzer Mittelhaardt ist einerseits von Genossenschaften geprägt und andererseits von Spitzenbetrieben mit Weltruhm wie von Winning und die biodynamischen Pioniere Bürklin-Wolf. Martin und Georg schielen definitiv in Richtung letzterer, nicht weil sie einen bestimmten Stil kopieren sondern wegen der Akribie, mit der sie die einzelnen Lagen herausarbeiten und wegen der besonderen Lebendigkeit, die den Weinen innewohnt dank biodynamischer Bewirtschaftung, Spontangärung und sorgfältigster Handlese. Gleichzeitig sind die Weine auf Ausdauer ausgelegt und entwickeln sich im Laufe von Stunden oder Tagen enorm.

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