Schützenhof 2017 Rotburger

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Beschreibung

92 Punkte Falstaff

40 bis 60 Jahre alte Zweigelt-Reben ergeben diesen Wein, den Markus Faulhammer bewusst mit dem alten Rebsortennamen versieht

typisch Kirsche, etwas Pflaume in der Nase

am Gaumen dann wieder Kirsche, untermalt von kräftiger Säure und einem herrlichen erdig-rustikalen Ton

ein echter Spaßwein zu Pasta oder Aufschnitt

Aufbewahrung: 5 bis 10 Jahre
Serviertemperatur in °C: 16

Zusätzliche Information

Gewicht 1,3 kg
Jahrgang

Farbe

Land

Region

Füllmenge in L

0,75

Alkoholgehalt in %

13

Hersteller/Importeur

Hersteller:

Schützenhof

Importeur:

Weingut Schützenhof, Markus Faulhammer, Winzerstr. 41, A-7474 Deutsch Schützen, Österreich

Allergene

Enthält Sulfite

Soweit nicht anders ausgewiesen ist davon auszugehen, dass das Produkt Allergene wie Sulfite, Eiweiß, Gelatine oder Milch enthält.

Marke

Sanft aber weithin sichtbar erhebt sich der Eisenberg über den südöstlichen Zipfel des Burgenlandes und damit ganz Österreichs. Hier an den westlichen Ausläufern der ungarischen Tiefebene bringt er ein einzigartiges Gegengewicht zum pannonisch-heißen Klima: Seinen Namen verdankt er tatsächlich einem hohen Eisengehalt im Boden und der gibt den Weinen eine kühle mineralische Eleganz mit. Hier unten kommt gerade ein frischer Wind in die Szene. Traditionelle Güter wie Krutzler produzieren schon länger Rotweine, die zu Österreichs Spitze gehören, aber junge Wilde wie Straka, Wachter-Wiesler oder eben Faulhammer vom Schützenhof bringen biologische und biodynamische Grundsätze hinzu. Im neuesten Falstaff wurde Schützenhof mit 4 Sternen ausgezeichnet und gehört damit zu den fünf besten Weingütern am Eisenberg! Markus und Kristina Faulhammer bespielen dieses Terroir aber nicht nur mit dem klassischen Blaufränkisch, sondern nutzen weiterhin ihre alten Rebanlagen von Pinot Noir, Merlot oder Cabernet Sauvignon. Lange Fassreife - vom Blaufränkischen ist gerade mal der Jahrgang 2015 in der Flasche - gibt den Weinen Struktur und gleichzeitig eine innere Ruhe und Eleganz. Die 10 Hektar werden biologisch bewirtschaftet und die Zertifizierung ist mit dem Jahrgang 2018 abgeschlossen. Dabei verkörpert Markus das, was wir in Berlin wohl als "coole Socke" bezeichnen würden. Lässig und selbstironisch präsentiert er sich schon mal als Logan von den X-Men - die Ähnlichkeit ist dabei nicht von der Hand zu weisen. Auf Instagram nennt er sich Herr der Rieden und sein Weingut Make Austria Grape Again. Damit überspielt er gekonnt, mit wieviel harter Arbeit und auch Risiko es verbunden ist, ein 200 Jahre altes Weingut mit lokaler Stammkundschaft auf Biodynamie und überregionale Verbreitung umzustellen. Aber mit genau diesem Mindset passt er zu uns wie die Faust aufs Auge.
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