Herkunftsland: Spanien
Region: Rioja
Rebsorten: tempranillo, graciano, garnacha, granegro, rojal
Rebenalter: 40 Jahre
Trinkreife: 2024 bis 2055
Jane Anson bewertete (07/2023) Yjar 2019 wie folgt: “I tasted this at the property from barrel, thrilled to follow it now in bottle. Grabs you from the first moments with its sage, thyme, dried flowers and incense aromatics, clings to your nostrils, drawing you in, so much depth of flavour to the vivid raspberry and sour cherry fruits, delicate and yet powerful. Hard to describe how little artifice is conveyed in the glass, it’s not a wine that is coated in new oak, instead it is delicate, poised, crafted, utterly gorgeous, so moreish. Harvest October 6 to 18, 3.8ha, old gobelet vines, with any replacements coming from massal selction. Iconic winemaking partnership Telmo Rodriguez and Pablo Eguzkiza. I hope everyone folllowed my advice from the first vintage to get on board because it is more than living up to its potential, and its tiny quatities means that first come are almost certainly first served..”- 100 Punkte
James Suckling bewertete (08/2023) Yjar 2019 wie folgt: “A more fragrant Yjar this year, more peppery and lifted. Chalk, pepper and mezcal-like herbs with hints of cedar and cocoa powder to the blueberries. Super refined tannins tread carefully on the medium- to full-bodied palate with great juiciness and a long, polished finish. An intrinsic expressio.” – 99 Punkte
Decanter bewertete (07/2023) Yjar 2019 wie folgt: “The third vintage by oenologist-winemakers Telmo Rodriguez and Pablo Eguzkiza, the 3.8-hectare, single-vineyard cuvée from the limestone foothills of the Sierra de Toloño in Rioja Alavesa is made from a massal selection of Tempranillo, Graciano, Garnacha, Granegro and Rojal. A lovely bright pink-red colour in the glass. Supple and succulent, smooth and round, such a lifeforce on show, a step up slightly from last year – clearly so energetic, forward and sleek. This is defined and powerful no doubt, this is packing a punch in terms of intensity this year, focussed and spiced, the heat and oak come through strongly, but it manages to stay the right side of too much, giving direction and force with lashings of cooling minerality, dried herbs and floral touches. A great wine, joyous, bright, enveloping and high toned. It pulls the palate from black and red fruits to toasted spice, cinnamon, vanilla, blackcurrants and kirsch. Complex and compelling, Yjar always leaves a smile on my face wanting to try another glass and this is no exception.”- 98 Punkte
Serviervorschlag: 2 Stunden dekantieren, Trinktemperatur 18°C.
Passt zu: Rinderfilet mit Trüffelsauce, Wildschweinpfeffer
Telmo Rodriguez – Yjar 2019
Füllmenge: 0,75 L
Beschreibung
Zusätzliche Information
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Hersteller/Importeur
Hersteller: | Telmo Rodriguez |
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Importeur: | TWINS, 7 rue Pierre Duhaa - 33525 BRUGES - FRANCE |
Allergene
Enthält Sulfite
Soweit nicht anders ausgewiesen ist davon auszugehen, dass das Produkt Allergene wie Sulfite, Eiweiß, Gelatine oder Milch enthält.
Marke
Telmo Rodríguez zählt zweifellos zu den renommiertesten Weinmachern Spaniens. Seit 1994 hat er seine Leidenschaft für den Weinbau in ganz Spanien ausgelebt, dabei die Weinherstellung revolutioniert und sich auf insgesamt 80 Hektar Land verteilt auf 355 Parzellen mit 43 verschiedenen Rebsorten beschäftigt. Nach seinen spanienweiten Erkundungen kehrte er schließlich in seine Heimatregion Rioja zurück, um sie aus einem völlig neuen Blickwinkel zu erkunden.
Ursprünglich stammt Telmo Rodríguez von den berühmten Bodegas Remelluri in Rioja ab, die seine Eltern, der Bask Jaime Rodríguez Salis und seine Frau Amaya Hernandorena, im Jahr 1968 erworben hatten. Hier begann auch seine eigene Karriere in der Weinwelt. Nach seinem Weinbau-Studium in Bordeaux und praktischer Erfahrung bei Größen wie Jean-Louis Chave im nördlichen Rhône-Tal, den Perrin auf Château Beaucastel im südlichen Rhône-Tal und bei Trévaillon in Les Beaux de Provence verspürte er den Wunsch, eigene Projekte zu verfolgen. Gemeinsam mit seinem Freund und Partner Pablo Eguskiza, den er während seines Studiums kennengelernt hatte, gründete er 1994 die Compañía de Vinos de la Granja.
Trotz begrenzter finanzieller Mittel und voller Innovationsgeist wagten sie sich mit ihrem ersten Wein, dem Alma, an alte Garnacha-Rebstöcke aus einem abgelegenen Teil in Navarra, und das zu einer Zeit, als der Trend in Navarra eher zu Merlot und Cabernet ging und alte Weinberge oft gerodet wurden. Das herausragende Verdienst von Telmo Rodríguez und Pablo Eguskiza besteht darin, dass sie in dieser Zeit auf die autochthonen Rebsorten der Regionen setzten, in denen sie arbeiteten.
Im Laufe der Zeit haben sie Spaniens Weinland so intensiv erkundet wie kaum jemand sonst und 80 Hektar mit insgesamt 355 Parzellen erworben, auf denen 43 verschiedene Rebsorten gedeihen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um uralte Rebstöcke, die zwar geringe Erträge, aber qualitativ hochwertigen Saft liefern. Ihr erster großer Erfolg gelang ihnen 1996 mit dem Basa de Rueda. Zu dieser Zeit war die Region Rueda noch wenig bekannt für Weißweine, aber der Basa zeigte, welch interessante Weißweine in Spanien produziert werden können.
In der Folge brachten die beiden, heute unter dem Namen Compañia de Vinos de Telmo Rodríguez bekannt, Weine aus verschiedenen Regionen auf den Markt, darunter Málaga, Moncayo am Fuße der Pyrenäen, Ribera del Duero, Toro, Valdeorras und viele andere. Diese Weine, wie der Lanzaga, der Gaba do Xil und der Dehesa Gago, trugen maßgeblich zur spanischen Weingeschichte bei.
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