100% Pinot Noir Dosage 0g/l Aus den Parzellen: Les Champs Saint-Martin, L’Espérance 5 Jahre Flaschenreife Giuseppe Lauria Chedredaktion WEINWISSER APR23: Wunderschönes, strahlendes Roségold. Charaktervoller Auftritt mit weitgefächertem Bouquet mit Himbeere, in Butter geschwenkte rote Früchte, feinstes Buttergebäck, das Ganze untermalt von salinen Untertönen, ein Touch Williamsbirne schwingt mit. Kraftvoll, maskulin aber doch mit viel Schmelz. Das Mousseux ist sehr saftig und verleiht dem Champagner eine Frische und feine Spannung bis ins lange, herbfrische Finale. 18/20 –2030 Nicola MAI22: Stark vibrierend, lang, schöner Holzeinfluss, komplex! Paula Bosch SEP22: Dieser reinsortige Pinot Noir wurde weiß gekeltert, bekam 5 Jahre Zeit zur Flaschenreife und wurde ohne Dosage abgefüllt. Daraus ist ein sehr würziger, kompromissloser, beintrockener Champagner mit saliner Note, ein Kraftpaket mit großem Charakter entstanden. Wenn man eine Verbindung zum Burgund im Champagne J.M. Labruyere sucht, dann hat man mit dem Paradoxe das beste Beispiel. Trotz des gewaltigen Reichtums im Mund – hier hier spielt sich ein ganzes Cellokonzert ab – bleibt jeder Schluck in Harmonie und Balance, ohne Ecken und Kanten streichelt die feine, kompakte Mousse den Gaumen. Die Säure macht den Paradoxe zu einem idealen Essensbegleiter von Kaviar bis Languste, bretonischem Steinbutt in Beurre Blanc mit Morcheln bis zu einer Zabaione mit Crepes und Karamelleis. Was diesen Champagner auszeichnet ist seine charaktervolle Würze. Link zum Artikel Moritz OKT22: Das wunderschöne Roségold steht strahlend im Glas. Der Paradoxe ist geprägt von einer kantigen dunkelbeerigen Frucht. Das Mousseux ist sehr saftig und verleiht dem Champagner eine angenehme Frische. Der Abgang ist lang und leicht herb, was dem Wein nochmal mehr Spannung verleiht.
Champagne Labruyère Paradoxe Blanc de Noir Brut Nature
Füllmenge: 0,75 L
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Beschreibung
Zusätzliche Information
Gewicht | 1,3 kg |
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Jahrgang | |
Land | |
Füllmenge in L | 0,75 |
Region | |
Dosage | |
Alkoholgehalt in % | 12.5 |
Hersteller/Importeur
Hersteller: | Champagne J.M. Labruyère, 1 place Carnot, 51360 Verzenay, Frankreich |
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Importeur: |
Allergene
Enthält Sulfite
Soweit nicht anders ausgewiesen ist davon auszugehen, dass das Produkt Allergene wie Sulfite, Eiweiß, Gelatine oder Milch enthält.
Marke
Im Jahr 1873 wurde Verzenay in einer inoffiziellen Rangliste unter die Top 3 Crus der Champagne eingestuft. Aus diesem Grund wählte die Familie Labruyère, die auch im Besitz der weltberühmten Domaine Jacques Prieur ist, das Dorf Verzenay in der Montagne de Reims, um in der Champagne ein eigenes Weingut zu gründen.
Als "Récoltant-Manipulant" hat sich die Familie Labruyère sehr schnell für eine nachhaltige und terroirgeprägte Landwirtschaft entschieden, ein wichtiger Grundpfeiler in den Werten der Familie.
Das Terroir von Verzenay besteht aus einem lehmig-kalkigem Untergrund, kombiniert mit einer Nordausrichtung seiner Hanglagen. Diese Kombination macht es zu einem einzigartigen Terroir, das den Weinen ihre einzigartige Typizität verleiht.
Die 6,6 ha des Weingutes sind mit 71% Pinot Noir und 29% Chardonnay bestockt. Der Pinot Noir bringt in Verbindung mit dem Terroir Komplexität, Struktur und Intensität in die Weine, während der Chardonnay eine Mischund aus Zitrus- und Röstaromen liefert.
Bei J.M. Labruyère wird viel Wert auf den biologischen Weinbau gelegt und somit war die Umstellung des Betriebes auf BIO im Jahr 2020 der logische Schritt. Auch die Biodiversität spielt eine Rolle bei Labruyère. So findet man zwischen den Hängen verschiedene Bienenstöcke, die in den natürlichen Kreislauf perfekt implementiert wurden.
Um die Identität der Terroirs zu respektieren, wird jede Parzelle einzeln gekeltert und vinifiziert. Der Ausbau findet in Edelstahltanks, Demi-Muids, oder in Holzfässern (einige stammen von der Domaine Jacques Prieur) statt.
Sie reifen mindestens 3 - 5 Jahre auf der Hefe, werden niedrig dosiert und man verwendet höchste Sorgfalt bei der Auswahl der Reserveweine. Bei den Jahrgangschampagnern lässt man ihnen sogar bis zu 10 Jahren Zeit, um auf der Hefe zu reifen.
Nach dem Degorgieren ruhen die Weine nochmals 8 Monate im Keller, bevor sie dann in den Verkauf gebracht werden.